Zack, bald ist schon wieder Weihnachten. Das Fest der Liebe. Besinnlichkeit. Ruhe und Danksagens. Doch unvorbereitet artet das schnell in Stress aus. Privat sowie beruflich. Das Q4 ist im Marketing sowieso häufig stressig und es wird Last Minute am ROI geschrubbt. Um so mehr ein Grund sich langfristig mit dem Thema Social Media Adventskalender zu beschäftigen. Was auf den ersten Blick arbeitsintensiv klingt, lässt sich wunderbar auf Instagram, Facebook und Co vorplanen.
Es gibt viele Gründe, Nächstenliebe, weils Dir selber Spaß macht, weil Deine Kinder es sich wünschen. All das beeindruckt Deinen Chef wohl eher weniger. Hier sind ein paar hieb- und stichfeste Gründe, warum der Aufwand sich lohnt.
Adventskalender auf Instagram, Facebook und Co. sind eine wundervolle Möglichkeit das Engagement in der Vorweihnachtszeit in die Höhe zu treiben. Menschen verbringen viel Zeit im Netz auf der Suche nach Geschenken und als Ausflucht vor dem grauen Wetter. Ziel Deines Adventskalenders ist es die User so in den Bann zu ziehen, dass sie täglich zurückkehren, um die nächste Tür zu öffnen. Um es ihnen zu erleichtern, kannst Du ihnen auch anbieten für einen Reminder per Mail einzuschreiben. Das ist eine Win-Win-Situation, denn sie vergessen den Adventskalender nicht und Du hast das Engagement gesichert. Aber, um Deine Follower so weit zu bekommen, dass sie Fan Deines Adventskalenders sind, muss der Inhalt stimmen. Denn Content ist und bleibt King (nicht nur bezogen auf deinen Instagram Adventskalender sondern auch über alle Netzwerke und Jahreszeiten hinweg). Daher, hier einige konkrete Content-Ideen für Dich, die wir nach Aufwand für Dich listen.
Die Zeit läuft Dir davon, weil Du völlig vergessen hast, Deine Inhalte vorzubereiten, aber Du möchtest Deinen Followern trotzdem etwas in der Adventszeit bieten? Du hast keine Zeit für einen kompletten Social Media Adventskalender?
Kleiner Hinweis an dieser Stelle: Diese Ausrede können wir fast nicht gelten lassen, denn auf Instagram und Co. lässt sich das auch wirklich super kurzfristig umsetzen. Nichtsdestotrotz: Wenn Du in der Jahresendberichterstattung feststeckst und gedanklich eigentlich schon in Urlaubsstimmung bist, dann beschränke Dich doch einfach auf die vier Adventssonntage.
Erstelle eine vierteilige Postserie, Du weißt am besten, was zu Deinem Unternehmen passt: Deine vier Lieblingsrezepte im Advent, vier Filmtipps für die Adventssonntage, vier Lieblingsbeschäftigungen im Winter, Deine vier Lieblingsbücher oder, um das Thema Employer Branding aufzugreifen: vier Gründe, mit Dir zusammenzuarbeiten, ... Ideen gibt es genug!
Bonus-Tipp: Wenn Du im B2B-Bereich arbeitest und Dein Adventskalender auf LinkedIn stattfindet, wähle lieber einen anderen Wochentag als Sonntag ;)
Super clever, vor allem wenn die Zeit drängt, ist es, einen Social Media Adventskalender mit User Generated Content (UGC) zu füllen. Damit schlägst Du gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe, denn es ist eine geniale Möglichkeit die Interaktion mit Deiner Community zu intensivieren und gleichzeitig authentischen und ansprechenden Content zu erstellen. Außerdem sparst Du im kreativen Prozess viel Zeit bei der Auswahl Deiner Visuals.
Um die Aufmerksamkeit auf den generierten Content zu lenken, forderst Du Deine Community am besten dazu auf, einen bestimmten Hashtag zu verwenden oder direkt unter einem Post von Dir zu kommentieren. So können Dir Deine Follower direkt Bilder schicken und Geschichten teilen. Belohnungen, Gewinnspiele oder die Möglichkeit, ihre Geschichten zu teilen, erhöhen die Beteiligung und die Qualität der Beiträge. Die Idee eines UGC-Adventskalenders ist nicht nur eine kreative Lösung, sondern auch eine, die Deine Community noch stärker an Dein Unternehmen bindet.
Achtung: Nur weil die Bilder mit dir geteilt wurden, hast du noch lange nicht das Recht, den User Generated Content zu verwenden. Frage IMMER um Erlaubnis.
Das Schönste an Weihnachten ist für mich persönlich die Musik. Und so geht es vielen Menschen. Musik bringt die Vorfreude auf Weihnachten in den Alltag deiner Follower. Besonders TikTok und Instagram bieten Dir hier eine wunderbare Möglichkeit, einen musikalischen Adventskalender zu erstellen, bei dem jeden Tag ein legendärer Weihnachtssong im Mittelpunkt steht. Diese Serie lässt die festliche Stimmung lebendig werden, indem sie Klassiker und zeitgenössische Hits der Weihnachtsmusik präsentiert. Du hast die Möglichkeit, Musik zu deinen TikToks oder Instagram Posts, Reels und Stories hinzuzufügen. Du kannst die Instagram Posts und Stories mit passenden Textelementen unterstützen, aber um die Vorfreude (und den Ohrwurm) überspringen zu lassen, solltest Du unbedingt den Song hinzufügen. Du brauchst Musik-Ideen für Deinen Adventskalender?
Neben dem täglichen Weihnachtslieder-Adventskalender über Musikposts gibt es noch viele weiterführende Möglichkeiten, Musik in deinen Social Media Adventskalender einzubinden. Hier ein paar Ideen:
In der Weihnachtsbäckerei von Rolf ist zwar auch ein tolles Lied für die Playlist, aber in dieser Themenreihe geht es eher um den physischen als den auditiven Teil Deiner Lieblingsrezepte. Organisiere doch eine Rezeptsammlung (wieder UGC) und teile sie mit Deiner Community.
Auch wenn es nicht direkt mit Deinem Business zu tun hat, freuen sich alle über leckere Weihnachtsbackrezepte, Plätzchenanleitungen, Christstollenrezepte oder Tipps für leckeren Chai Latte oder Punsch. Am Ende stehen tolle individuelle und regionale Rezepte, sei es ein selbstgemachter Chai Latte Sirup oder ein unwiderstehliches Schokoladenbrot. Teile diese Weihnachtsfreuden mit deiner Community und verbreite festliche Stimmung. Denn an Weihnachten geht es nicht nur ums Geschäft, sondern auch um Genuss und Gemütlichkeit.
Auf persönlicher Ebene kennt ihn fast jeder. Man hat das Gefühl, das Jahr über nichts geleistet zu haben. Als wäre man einfach nur älter geworden. In Unternehmen sieht es nicht viel anders aus. Viele stecken so tief im Tagesgeschäft, dass Erfolge und Meilensteine schnell in Vergessenheit geraten. Nicht nur auf globaler Ebene wie Günther Jauch bei RTL, auch du und dein Unternehmen können Jahresrückblicke für den Adventskalender nutzen. Er hilft, der Community die Highlights des Jahres noch einmal in Erinnerung zu rufen. Relevante Produkt-Updates, neue Bestseller, neue Märkte, neue Standorte, neue Mitarbeiter:innen? Wie wäre es mit einer 12-teiligen Postserie, in der du jeden Monat einen Beitrag veröffentlichst? Oder wie wäre es mit einem humorvollen Jahresrückblick?
Mit einem Jahresrückblick in dieser Form kannst du nicht nur deine Erfolge teilen, sondern auch deiner Community helfen, sich an ihre eigenen Erfolge zu erinnern und stolz auf das vergangene Jahr zurückzublicken.
Ha, noch ein Lied! Das beliebte Kinderlied kannst du für deinen Adventskalender gleich doppelt nutzen. Neben der Playlist kannst Du es auch im wahrsten Sinne des Wortes als Adventskalender in den sozialen Medien einsetzen: Erstelle Dein eigenes thematisches Adventsalphabet und stelle vom 1. bis zum 24. Dezember jeden Tag ein Wort vor, das mit dem jeweiligen Anfangsbuchstaben beginnt. Du kannst die Bedeutung erklären oder thematisch passende Bilder und Grafiken erstellen. Eine andere Idee ist, 24 wertvolle Tipps zu sammeln und diese in Form eines Adventsalphabets zu präsentieren. Diese kreative Herangehensweise verleiht deinem Instagram-Adventskalender eine persönliche Note, da Du auch Deine Lieblingswörter mit Geschichten dazu teilen kannst, um Deine Community besser kennenzulernen und auf die Festtage einzustimmen.
Wenn Du langfristig denkst, hast Du genügend Zeit, um die 24 Posts für den Dezember vorzubereiten, die Du als Adventskalender auf Instagram oder anderen Social Media Plattformen veröffentlichen kannst. Du kannst zum Beispiel in 24 Abschnitten Deine Unternehmensgründung erzählen, täglich ein anderes Produkt vorstellen oder Deine besten Mitarbeiter:innen präsentieren. Als Gründer:in hast Du hier die Möglichkeit, persönliche Aspekte von Dir preiszugeben, indem Du 24 Reiseempfehlungen gibst.
Du hast natürlich auch die Möglichkeit alle Ideen zu mischen, wochenweise ein anderes Fokusthema zu nehmen oder ganz und gar diverse Themen für das Engagement mit Deinem Adventskalender zu nehmen. Du hast hier zwar Abzüge in der Konsistenz, dafür gibt es täglich für Deine Follower Abwechslung und Überrachungseffekte. In unserem Blogartikel zu Engagement in der Vorweihnachtszeit findest Du weitere alleinstehende Ideen und Vorlagen für Deinen Adventskalender. Z.B. den Iss-Einen-Roten-Apfel-Tag am 1.12. oder einen Ugly Christmas Sweater Content.
Du kannst Adventskalender auf nahezu allen Social Media Plattformen nutzen, um Deine Zielgruppe anzusprechen und die Vorweihnachtszeit für Dein Marketing zu nutzen. Hier stellen wir Dir eine kurze Auswahl vor:
Instagram ist eine beliebte Plattform für Adventskalender. Du kannst täglich Posts, Stories oder Reels nutzen, um Deinen Kalender zu gestalten. Wichtig: Nutze auch Hashtags und die "Swipe Up"-Funktion, um mehr Interaktion zu erzielen. Da vor allem Reels sehr gerne konsumiert werden, egal um welche Altersgruppen es sich handelt, bieten sich vor allem diese an, um Reichweite und Engagement durch einen Adventskalender zu erhöhen.
Auf Facebook kannst Du Adventskalender-Posts erstellen und in Gruppen oder auf Deiner Unternehmensseite teilen. Du kannst auch Facebook Live nutzen, um tägliche Enthüllungen Deines Adventskalenders live zu streamen. Gerade für spitze Zielgruppen eignen sich die Facebook-Gruppen bestens.
Verwende Pinterest, um einen visuellen Adventskalender zu erstellen. Du kannst Bilder von Produkten, DIY-Ideen oder Inspirationen für die Feiertage pinnen und Dein Pinterest-Board täglich aktualisieren. Insbesondere wenn Du physische Produkte verkaufst, bietet Pinterest Dir tolle Social Commerce Features.
Wenn Du auf Videomaterial setzt und Deine Zielgruppe nicht größtenteils Gen Z und Millenials sind, ist YouTube genau das Richtige. Hier kannst Du zum Beispiel einen Adventskalender-Kanal erstellen und täglich YouTube Shorts mit verschiedenen Inhalten veröffentlichen. Auch für YouTube eignen sich DIY-Ideen bestens.
Wenn Deine Zielgruppe jünger ist, kann TikTok eine großartige Plattform sein, um einen Adventskalender mit kurzen, unterhaltsamen Videos zu erstellen. Vor allem durch die Option der sogenannten "Stitches" bietest Du Deiner Community eine tolle Möglichkeit, mit Deinen Inhalten zu interagieren und auf sie zu reagieren.
Du kannst auch via WhatsApp Newsletter oder Broadcast-Listen einen Adventskalender teilen, um direkt mit Kunden oder engagierten Followern zu kommunizieren.
Vergiss nicht die klassische E-Mail. Du kannst tägliche Adventskalender-Updates an Deine E-Mail-Abonnenten senden, um sie in die Aktion einzubeziehen.
Ein Adventskalender auf Social Media kann für Dein Unternehmen ein wirkungsvolles Marketinginstrument sein. Er fördert die Interaktion mit Deiner Zielgruppe, erzeugt Vorfreude und stärkt die Kundenbindung. Nutze die Adventszeit, um kreative und ansprechende Inhalte zu erstellen, die Deine Reichweite erhöhen und langfristig positive Auswirkungen auf Dein Unternehmen haben. Also, worauf wartest Du noch? Plane Deinen Adventskalender auf Social Media und begeistere Deine Community in der kommenden Vorweihnachtszeit!
Du wünschst Dir alle Deine Adventskalender-Inhalte schon Tage oder Monate im Voraus zu planen oder sie gleichzeitig über mehrere Netzwerke hinweg zu veröffentlichen? Auch wenn Du momentan noch manuell in den Netzwerken eingehende Likes, DMs und Kommentare beantwortest oder Dir Dein momentanes Tool nicht optimale Unterstützung gibt, zögere nicht, Facelift mal näher anzuschauen, denn dafür haben wir eine kostenlose Demo für Dich.