Employer Branding auf Social Media

In diesem Guide tauchen wir tiefer in die Materie ein, wie man die eigenen Mitarbeiter:innen zu echten Brand Evangelists macht, wie man gleichzeitig sein Employer Branding nach vorne katapultiert und wie man Social Media Kampagnen durch die ungeahnte Dynamik von Corporate Influencern beflügelt.
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In den letzten 20 Jahren hat Social Media viele Bereiche der menschlichen Erfahrung beeinflusst – sei es die Art und Weise wie wir kommunizieren, wie wir uns unterhalten lassen, wie wir Medien konsumieren, wie Gesellschaft gelebt wird, sich politischer Protest organisiert und vor allen Dingen: Wie Unternehmen ihr Business-Modell betreiben.   

Doch unter der digitalen Hülle von KPIs, Algorithmen, Strategien und künstlicher Intelligenz verbirgt sich ein menschlicher Aspekt, den wir gerne ausblenden, aber nie aus den Augen verlieren sollten: Letztlich ist es die emotionale Saite, die das Instrument zum Schwingen bringt. Das Soziale und das Menschliche sind nach wie vor das, was Social Media ausmacht, und daran wollen wir natürlich alle festhalten.  

 

Deshalb soll dieser Guide wieder in Erinnerung rufen, worauf es wirklich ankommt: Einen umfassenden Überblick, wie das Miteinander in deinem Unternehmen gelebt wird und wie du das Social Media Management in deinem Unternehmen rund um deine wertvollste Ressource optimieren kannst: Die Mitarbeiter:innen.

 

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Employer Branding

Die Außendarstellung eines Unternehmens ist von zentraler Bedeutung. Wird diese mit Liebe und Aufwand gepflegt, vom Corporate Design aus einem Guss über die richtige Architektur der Informationsvermittlung bis zum Ineinandergreifen aller Elemente eines Markenauftritts, dann wird nicht nur die Mission deutlich. Dann sorgen klare Unternehmenswerte für einen Außenauftritt, der die Marke in einem unverwechselbaren Licht erscheinen lässt. Denn mächtiger als jedes Plakat mit dem eigenen Firmenlogo ist die Art und Weise, wie Mitarbeitende, Branchenvertreter, Partner, Influencer und Kunden über das Unternehmen und seine Produkte sprechen.   

Deshalb ist Employer Branding nicht nur ein Lippenbekenntnis, das man am Montagnachmittag auf die Website klatscht, sondern ein extrem wichtiges Detail, das weit mehr ist als ein gehyptes Buzzword. 

 

 

Was ist Employer Branding?

Employer Branding ist ein langwieriger Prozess, bei dem es darum geht, ein positives Markenimage zu transportieren und nach außen eine Vorstellung davon zu erzeugen, wie es sein muss, dort zu arbeiten und Karriere zu machen. Und die Betonung liegt auf Prozess: Es muss natürlich immer wieder neu justiert, mit Leben gefüllt und auch gelebt werden. Nur wenn man die Affinität zum eigenen Arbeitsplatz und das eigene Engagement, aktiv an den Unternehmenszielen mitzuarbeiten, aktiv unterstützt, kann man Kapital daraus schlagen, insbesondere was das Marketing eines Unternehmens und die Mitarbeitererfahrung betrifft. Gerade wenn es darum geht, neue Kolleg:innen für vakante Positionen zu finden, gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, als die eigenen Mitarbeitenden als Brand Evangelists bzw. deren Mund-zu-Mund-Propaganda zu nutzen.    

 

Auf dem hart umkämpften Arbeitsmarkt von heute ist es entscheidend, wie man durch Employer Branding seine Angel nach talentierten Köpfen im gleichen Gewässer auswirft wie alle anderen Mitbewerber und, um im Bild zu bleiben, welche Köder man verwendet. Und das gilt heute nicht nur für Tech-Unternehmen, sondern für den gesamten Arbeitsmarkt in der DACH-Region.  

 

Der Mangel an Talenten ist nicht nur ein europäisches Problem, sondern betrifft die meisten Demokratien weltweit. Eine Studie der ManpowerGroup aus dem Jahr 2022 ergab nach 8000 Interviews in sechs europäischen Ländern und den USA, dass rund 75 Prozent der Unternehmen unter Fachkräftemangel leiden.   

 

Während diverse andere Gründe, wie z.B. die massenhafte Abwanderung von Arbeitnehmer:innen in andere Branchen durch die Covid-Pandemie oder der Paradigmenwechsel innerhalb der Beziehung zwischen Mensch und Arbeit bzw. die Ablehnung von Überstunden, durchaus auch eine Rolle spielen, bleibt die generelle Ausgangslage: Allein in Deutschland können wir den bestehenden Wirtschaftsmotor und ganz nebenbei auch unser Sozialsystem nur dann am Laufen halten, wenn wir jährlich 400.000 Ausländer:innen in unser Arbeitssystem integrieren.    

Das führt unweigerlich dazu, dass das immer wieder belächelte Employer Branding zu einem Schlüsselfaktor wird, wenn es darum geht, ein Unternehmen über Wasser zu halten - gerade in einer Konkurrenzsituation, die sich in Zukunft eher noch verschärfen wird.  

Employer Branding funktioniert

Laut einer Studie von LinkedIn über mittelständischen Unternehmen:

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Social Media und Employer Branding

Für die meisten Unternehmen ist Social Media fester Bestandteil der Employer Branding-Strategie. Plattformen wie LinkedIn, Xing, Instagram und TikTok geben Firmen die Möglichkeit, ihre Firmenkultur auf ganz ungezwungene und natürliche Art und Weise einer sehr breiten Masse zugänglich zu machen – und dass eben nicht nur durch die eigenen Kanäle. 

 

Das überschneidet sich mit der Thematik der Corporate Influencer, die wir später noch eingehend behandeln werden.  

 

Potenzielle Kandidaten für offene Stellen sind genau auf diesen Plattformen unterwegs. Eine gute Strategie kann und darf auf die starken Social Media Kanäle nicht verzichten. Gerade die Veröffentlichung von Stellenanzeigen auf Xing und LinkedIn ist in der DACH-Region unverzichtbar. Eine genauere Betrachtung ist daher an dieser Stelle sinnvoll. 

 

Die sozialen Netzwerke helfen Firmen dabei, einen ungezwungenen und gleichzeitig intimeren Erstkontakt herzustellen. So können geeignete Kandidaten mit weiteren Inhalten über die Firma versorgt werden. Neben allen erdenklichen Employer Branding-Inhalten bietet sich vor allen Dingen ein kurzes Video an, in dem der Erwartungshorizont vom Team Lead dargestellt wird und zugleich ein persönlicher und ehrlicher Eindruck der Firmenkultur entsteht.  

 

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Ein anderer Weg, den viele Firmen einschlagen, ist die Nutzung der eigenen Angestellten. Entweder als Vorstellung der Person (Bild/Text/Video) auf dem eigenen Firmenkanal oder das Highlighten von unternehmensrelevanten Postings auf den sozialen Kanälen der Mitarbeitenden: Nichts gibt Außenstehenden einen besseren und authentischeren Eindruck als die Erfahrungen der Angestellten. Ob lächelnde Gruppenbilder auf dem Sommerfest, außergewöhnliche Ereignisse im Arbeitsleben oder tiefe Einblicke in den Motor der Firma: All diese Postings versetzen potenzielle Kandidaten in die Lage, sich selber als zukünftigen Part des Unternehmens zu sehen.  

 

Außerdem erlaubt Social Media eine Markendarstellung, die basierend auf Bild und Video viel mehr transportieren kann als Textwüsten mit Bulletpoints. Visuelle Inhalte geben einen authentischen und nahbaren Einblick in das Unternehmen, vermitteln viel besser die Kultur und bauen im besten Fall eine erste emotionale Bindung auf. Falls du diesbezüglich tiefere Einblicke haben möchtest, empfehlen wir dir unseren umfassenden Leitfaden für Social Media Stories und vertikale Videos, der unter anderem auch den Aspekt des Employer Brandings behandelt.  

 

Und dabei reicht es eben nicht, einfach die Photoshop-Datei aus der Schublade zu kramen, ein paar Textzeilen zu ändern und jene Grafik als Jobangebot auf LinkedIn zu posten und abzuwarten bis die ersten Bewerbungen reinflattern. Natürlich kann man es bei diesem Versuch belassen, allerdings wird man gerade bei alteingesessenen Jobs, die vom Baby-Boomer-Problem betroffen sind, keinen jungen Sales Manager hervorlocken können, der sich die Arbeitgeber aussuchen kann. Vielmehr sollte man hier Zeit investieren, mehr über die Firma zu kommunizieren. Wie fühlt es sich an, dort zu arbeiten? Wer genau diese Frage mit Videos, Bildern und Texten beantworten kann, wird der Konkurrenz einen Schritt voraus sein. 

 

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Der kritische Faktor beim Erfolg von Employer Branding liegt in der Authentizität der Inhalte. Potenzielle Kandidaten und vor allem jüngere Bewerber:innen haben ein geschultes Auge, wenn es darum geht, unauthentische Inhalte ausfindig zu machen. Um diesen Fauxpas zu entgehen, sollten Firmen sehr darauf achten, wie man die wirklichen Gegebenheiten in dem eigenen Unternehmen herausstechen lässt.   

Wie und wo sollte Employer Branding auf Social Media stattfinden?

Social Media kann ein mächtiges Werkzeug sein, wenn man die eigene Belegschaft für Employee Advocacy begeistern kann. Unternehmen sollten ihre Angestellten dahingehend ermutigen, die eigenen Erfahrungen in ihren Abteilungen über Social Media zu teilen. Kein Einblick ist so vielfältig und ehrlich. Daher kann Employee Advocacy die Anstrengungen der Employer Branding-Aktionen maßgeblich unterstützen.  

Ein Beispiel aus der Praxis: die hypothetische Firma Gunsmoke 

Gunsmoke ist eine internationale Kosmetikmarke mit Sitz in Deutschland, die sich mit ihren Produkten vor allem an Männer richtet. Der LinkedIn-Account hat stolze 10.000 Follower. Während die Produktpalette bei Gunsmoke auf den eigenen Instagram- und TikTok-Kanälen ausführlich vorgestellt wird, nutzt man Xing und LinkedIn, um offene Stellen zu besetzen und gleichzeitig klassische PR-Kommunikation zu betreiben. Die meisten LinkedIn-Follower rekrutieren sich aus Branchenexpert:innen und echten Fans der Produkte, die den progressiven Auftritt der Marke schätzen und ihre Werte vertreten.  

 

Jedes Mal, wenn Gunsmoke die Plattform nutzt, um ein Stellenangebot zu veröffentlichen, ist die Zahl der Aufrufe im Vergleich zur großen Zahl der Follower erschreckend gering und dümpelt um die 100 herum. Das liegt daran, dass LinkedIn solche Inhalte nicht priorisiert, da Jobangebote für die meisten Nutzer:innen in der Regel nicht relevant sind und oft auch als Störung des Feeds empfunden werden. Entsprechend gering ist das Interesse und damit auch das Engagement, was sich in der Reichweite niederschlägt.  

 

Doch Gunsmoke hat ein Ass im Ärmel: Das mittelständische Unternehmen gehört zwar nicht zu den größten der Branche, kann aber immerhin auf 700 Mitarbeitende rund um den Globus zurückgreifen, die die Suche nach neuen Talenten befeuern. Etwa die Hälfte von ihnen ist auf LinkedIn aktiv und hat durchschnittlich 600 Kontakte in ihrem Netzwerk. 

 

Dabei erreichen die Posts von Privatpersonen wesentlich höhere Zahlen in Bezug auf organische Reichweite und Engagement-Rate als die Zahlen von Unternehmen. Angenommen, 400 Mitarbeitende von Gunsmoke teilen nun die Stellenanzeige, die von ca. 15% der 600 Kontakte gesehen wird, dann ergeben sich nach Adam Riese: 90x400 = 36.000 erreichte Accounts. Das ist das 3,6-fache des Firmenaccounts. 

 

Und noch eine Tatsache ist hier entscheidend: 
Menschen vertrauen Menschen grundsätzlich mehr, während der Kontakt mit einem nichtssagenden Unternehmen emotionslos bleibt. Wird aber die Stellenanzeige von einer Person veröffentlicht, die man kennt, wird das Jobangebot unterschwellig mit positiven Emotionen aufgewertet.
Die Anzahl der Mitarbeiter:innen, die bereit sind, Content auf ihren Social Media Profilen zu teilen, kann darüber hinaus noch erhöht werden, z. B. durch die Bereitstellung von Inhalten über die Social Share Funktion von Facelift oder auch durch die Vergabe von Preisen und Benefits. So werden die eigenen Mitarbeitenden zur Goldgrube, wenn es darum geht, neue Kolleginnen und Kollegen für das Unternehmen zu finden. Was Social Share genau macht und wie mächtig dieses Tool ist, erklären wir dir später.  

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Die besten Social Media Plattformen für Employer Branding

Prinzipiell besitzt jede Plattform das Potenzial, die eigenen Bestrebungen in punkto Employer Branding zu unterstützen – einige sind natürlich besser geeignet als andere und jede Plattform benötigt dabei einen eigenen Ansatz. Wir fokussieren uns an dieser Stelle auf die stärksten Kanäle LinkedIn, Xing, Instagram & TikTok. 

 

LinkedIn 

LinkedIn ist die Top-Adresse, wenn es um die beruflichen Belange geht. Mit weltweit über 900 Millionen Benutzer (Stand 2023) dürfte kein Unternehmen die Möglichkeit verstreichen lassen, in diesem Meer an Talenten die eigene Angel auszuwerfen. LinkedIn ist und bleibt die größte Suchmaschine für Stellenangebote.  

 

Der durchschnittliche LinkedIn-User besitzt laut dieses Artikels zwischen 500 und 1000 Kontakte. Das Netzwerk umfasst dabei meist Kontakte aus der eigenen Branche.  

 

Als Unternehmen ist es heutzutage unerlässlich, einen professionellen Auftritt auf LinkedIn zu haben, der allen Kunden, potenziellen Mitarbeitern, zukünftigen Kunden und etwaigen Business-Partnern demonstriert, dass man es mit einem Unternehmen zu tun hat, welches von allen Followern respektiert wird.  

 

Auf der anderen Seite sind die Kosten für eine effektive Bewerbung der eigenen Stellenanzeige sehr hoch, auch wenn die Ergebnisse für sich sprechen. Die Hebelwirkung der eigenen Mitarbeiter:innen, gepaart mit LinkedIn-Anzeigen scheinen nicht nur die Kosten zu drücken, sondern auch die besten Ergebnisse zu liefern.  

 

Xing 

Vor allem in der DACH-Region pflegen Nutzer:innen ihr Xing-Profil. Die deutlich kleinere Plattform profitiert derzeit davon, dass sich Xing immer mehr als effektives Tool für Recruiter erweist. Recruiter finden hier eine All-in-One-Lösung, die ihnen das Leben erleichtert. Daher macht es durchaus Sinn, in der DACH-Region zweigleisig zu fahren und auch auf Xing zu agieren. 

 

Instagram 

Als visuelles Netzwerk verfügt Instagram über eine Architektur, die Gefühle und Emotionen über Bilder und Videos perfekt vermittelt. Eine hervorragende Möglichkeit für deine Mitarbeiter:innen, ihr Berufsleben auf positive und interessante Weise auszudrücken, ohne dabei so spießig zu sein wie eine traditionelle Unternehmensplattform. Instagram ist ein großartiger Ort, um offene Stellen einem anderen Publikum vorzustellen, dein Team zu präsentieren, Erfolge hervorzuheben und Geschichten über dein Team und dein Unternehmen zu erzählen. Das visuell ansprechende Hervorheben von Benefits wird zudem Aufmerksamkeit erregen und das Engagement fördern!

 

TikTok 

Der neue Platzhirsch, der die Social Media Welt im Sturm erobert hat, wird vermutlich auch die zukünftig größte Plattform der Welt sein – sofern das rasante Wachstum anhält. TikTok bevorzugt sehr kurze und durchweg unterhaltsame Videos, weshalb man sich hier als Unternehmen auch unprofessionell und persönlich präsentieren kann: Hauptsache es unterhält. Und auch wenn die Nutzerdaten der Plattform nach Alter immer breiter gestreut werden, bietet TikTok immer noch die beste Möglichkeit die GenZ und damit die Generation der Berufseinsteiger direkt anzusprechen.  

 

Wie auf allen anderen Plattformen gilt auch hier: Engagement ist der Schlüssel zum Erfolg. Nicht schüchtern sein, wenn es darum geht die potenziellen Interessenten direkt anzusprechen, um das eigene Unternehmen durch ein persönliches Gespräch zu vermenschlichen.   
 

Natürlich kann man auch auf anderen Plattformen nach Talenten fischen und dort suchen, wo man ohnehin schon präsent ist: Ein E-Commerce-Unternehmen auf Snapchat, eine Behörde auf Twitter oder ein Finanzdienstleister auf Facebook. Wichtig ist, dass das eigene Unternehmen in einem positiven Licht erscheint, die Firmenkultur offenbart und die richtige Botschaft nach außen sendet. 

 

Facelift Tip!

Mit Ausnahme von TikTok, dessen API-Schnittstelle aber derzeit in Facelift integriert wird, unterstützen wir all die genannten Plattformen, was das Employer Branding auf Social Media mit der Koordination aller Stakeholder stark vereinfacht.    

Wie man Employer Branding auf Social Media betreiben sollte

Employer Branding auf Social Media sollte mehr sein, als das aktuelle Jobangebot auf LinkedIn zu verbreiten. Hier sind sechs Schritte, die dir dabei helfen, die Erfolgschancen zu steigern.  

 

SCHRITT 1

Definiere deine Marke! Bevor du deine Maßnahmen optimierst, solltest du dich zunächst fragen, wofür dein Unternehmen als Marke steht. Was zeichnet dein Unternehmen aus? Welche Philosophie wird nach außen transportiert? Und was macht gerade dein Unternehmen so besonders bzw. welche Besonderheit lässt andere Unternehmen in deiner Branche alt aussehen? Welche Eigenarten haben gerade eingestellte Mitarbeiter:innen veranlasst, bei deinem Unternehmen anzufangen? Deine Antworten sollten nicht übertrieben und authentisch sein. Nur so kannst du die Unternehmenskultur, das Leitbild und die Werte deines Unternehmens treffend wiedergeben.

SCHRITT 2 Zeige der Welt deine Unternehmenskultur! Nichts eignet sich besser als die Verbreitung von Bildern und Videos über deine Social Media Kanäle, um den Vibe deines Unternehmens von seiner schönsten Seite zu zeigen. Ein gesunder Mix aus Arbeitsalltag, Erfolgen und auch Misserfolgen, Meetingkultur, Firmenfeiern und Feelgood-Bildern sollte dabei helfen, die Kernwerte deines Unternehmens darzustellen. 
SCHRITT 3

Erzähle die besten Geschichten aus der Sicht deiner Kolleg:innen. Potenzielle Kandidat:innen binden sich viel schneller an das Unternehmen, wenn langjährige Angestellte freiwillig Einblicke in die Firma geben. Neben den einzigartigen Geschichten sollte eine zentrale Frage nicht unbeantwortet bleiben: Wie hat das Unternehmen geholfen, die Potenziale und Fähigkeiten des Mitarbeitenden zu entfalten, und wie ist die Work-Life-Balance im Unternehmen?  

 

Dabei sollten die Möglichkeiten des Storytellings schon bei der Auswahl der Kandidaten nicht außer Acht gelassen werden: Welcher Karriereweg ist am spannendsten? Wer hat etwas ganz Besonderes zu erzählen? Wie bei allen Inhalten für Social Media gelten auch hier die üblichen Regeln: Was könnte die Follower:innen am meisten unterhalten? Was schafft eine Verbindung? Welche Geschichte könnte emotional berühren? Die richtige Geschichte richtig erzählt ist der Königsweg, um Interesse zu wecken. Idealerweise lässt man auch die Angestellten über die eigenen Benefits berichten.

SCHRITT 4 Direkt in den Austausch mit potenziellen Bewerber:innen treten! Social Media ist keine Einbahnstraße. Wer Fragen hat oder auch nur diffuses Interesse bekundet, sollte idealerweise über die Kommentare auch Antworten erhalten – zumindest dann, wenn es auch etwaige Fragen Anderer beantwortet und deutlich macht: Hier ist man offen und proaktiv. Dabei sollte eine Wortwahl gewählt werden, die die Bewerber:innen inkludiert und sie sich direkt als Teil des Teams fühlen lässt. Zeige deine Wertschätzung für das Interesse, lasse nichts unbeantwortet und lege deine Hingabe für jeden Berührungspunkt zwischen Unternehmen und Interessenten offen. Schwierige Antworten sollten per E-Mail oder Direct Messaging geklärt werden.
SCHRITT 5

Nutze die Reichweite deiner Kolleg:innen! Auch wenn es manchmal etwas Überzeugungsarbeit braucht: Du solltest keine Mühen scheuen, um von employee generated content zu profitieren. Ermutige Deine Kolleg:innen Erfahrungen via Fotos oder Videos über die sozialen Kanäle zu teilen. Am Ende kursieren immer authentische Einblicke, die das Unternehmen in einem menschlichen und positiven Licht erscheinen lässt. Wer verbreitet schon negative Bilder, während ein Arbeitsverhältnis besteht? Dementsprechend hat employee generated content also nur Vorteile: Er berichtet immer über etwas Lustiges, Erfolgreiches oder Authentisches und wird über die Netzwerke der Mitarbeitenden verbreitet – also neue Distributionswege mit neuen Kontaktpotenzialen, die abseits der eigenen Firmenkanäle ihre Magie entfalten können.

SCHRITT 6

Nutze die monetäre Bewerbung deiner Posts und arbeite mit präzisem Targeting. Social Media Ads sind eine mächtige Waffe bei der Suche nach Fachkräften. Ein gutes Targeting basierend auf Interessen, Alter, Wohnort und Jobtitel spart Kosten und die Suche nach potenziellen Kandidaten ist ohnehin Werbung für Deine Marke. Wer hier durch Wortwitz und Charme punktet, visuell anspruchsvoll arbeitet oder die Kernwerte des Unternehmens kommuniziert, der kann die Suche nach zukünftigen Kolleg:innen auch als generelle Werbung für das Unternehmen verbuchen. Da HR und Marketing hier ohnehin eng zusammenarbeiten müssen, können auch die Kosten aufgeteilt werden.

 

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Wie man den Erfolg von Employer Branding auf Social Media messen kann

Wie bei allen Dingen, die mit Social Media zu tun haben, sind KPIs und deren kontinuierliche Analyse ein wesentlicher Bestandteil, um Projekte langfristig erfolgreich zu gestalten. Ressourcen und Anstrengungen können suboptimal oder sogar umsonst sein, wenn man sich nicht intensiv mit den Zahlen beschäftigt.  

Die folgenden Top-KPIs sollten im Zusammenhang mit Employer Branding im Auge behalten werden. Sie stellen natürlich nur eine grobe Zusammenfassung dar:  

 

  • Abgegebene Kommentare 
  • Likes oder andere Reaktionen 
  • Bookmarks oder "saves" nach einem Posting 
  • Direct messages, die sich auf einen Post beziehen 
  • Click-throughRate für verlinkte Inhalte 
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Wenn die Bemühungen Früchte tragen, sollten sich deutliche Veränderungen vor allem im Bereich des Engagements zeigen. Und natürlich sollte sich am Ende die Anzahl der Bewerbungen auf eine offene Stelle steigen – auch wenn das für eine einzelne Stellenausschreibung schwer zu messen ist, aber dennoch im Mittelwert. Der Erfolg sollte also quantifizierbar sein. 

 

Hat man auch den oben genannten fünften Schritt ebenfalls verinnerlicht, gestaltet sich die Analyse der Daten als schwierig, da man – abgesehen vom Datenschutz - nicht über die Zugangsdaten zu den sozialen Kanälen der Mitarbeitenden verfügt. Zwar könnte man die wichtigsten Daten auch manuell erfassen. Der bessere Weg wäre jedoch, die Inhalte der Angestellten auf den Unternehmensseiten zu teilen und so ein Gefühl für das Engagement zu bekommen. 

 

Der Königsweg hingegen ist die Nutzung von „Social Share“. Diese Funktion von Facelift hilft Unternehmen einerseits über den Hebel der Gamification die Angestellten zu motivieren, als Corporate Influencer tätig zu werden und andererseits über Social Share valide Daten zu erhalten. 

Zu Social Share haben wir ein ausführliches Kapitel geschrieben, das sich weiter hinten in diesem Guide befindet. Über diesen Link gelangst Du sofort dorthin.   

 

 

Brand Evangelism dank Corporate Influencern

Was ist der Unterschied zwischen Employer Branding und Corporate Influencer?

Viele Unternehmen haben es geschafft, einen kleinen Teil der eigenen Angestellten als wahre Brand Evangelists zu gewinnen, um so von der starken Präsenz der Corporate Influencer zu profitieren. Corporate Influencer verfolgen keinen anderen Weg als die engagierten Verfechter des Employer Branding - allerdings auf einen viel Breiteren: Während es beim Employer Branding hauptsächlich um neue Talente geht, kommunizieren Corporate Influencer die Unternehmensziele, loben die eigenen Produkte und Dienstleistungen und halten die Werte des Unternehmens hoch.  

 

Dabei müssen Corporate Influencer nicht zwangsläufig aus den eigenen Reihen kommen. Oft sind es auch Geschäftspartner:innen und Blogger. Im Idealfall gibt es sie aber auch: Mitarbeiter:innen, die privat über ihre eigenen sozialen Kanäle für das Unternehmen und seine Produkte werben.  

 

Dabei sind sie meist auch als die stärksten Advokaten für die Employer-Branding-Aktivitäten tätig - nur dass ihr Output viel breiter gefächert ist.  

 

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Die Vorteile von Corporate Influencern

Corporate Influencer, die sich auch in Foren und Kommentarspalten für das eigene Unternehmen einsetzen, sind vielleicht eine der besten und günstigsten Marketingwaffen im eigenen Arsenal. Hier sind einige Gründe, warum du sie so schnell wie möglich in Stellung bringen solltest – unabhängig von der Unternehmensgröße.  

 

1. Werbung nervt

Auch wenn es Marketer nicht gerne hören wollen: Menschen mögen keine Werbung. Nicht im Geringsten. 

Wenn nicht gerade Halbzeit beim Superbowl ist, verschwenden die Menschen ihre kostbare Zeit nicht mit dem Konsum von Werbung. Und das gilt vor allen Dingen im Netz oder bei der Berieselung mit Social Media Content. Hier bevorzugen die Konsumenten einen nahtlosen Übergang der Inhalte. Und wenn das nicht möglich ist, dann wenigstens Werbeinhalte, deren Produkte auf ein generelles Interesse des Zuschauers stoßen. Wer hier also mit die stumpfe Werbekeule schwingt, schlägt sich im Grunde selbst.  

 

Das ist auch der Grund, warum Social Media Werbetreibende vor immer größeren Herausforderungen stehen. 85% der Millenials misstrauen Werbeinhalten und wollen sie grundsätzlich nicht mehr sehen. Auch die Gen Z vermeidet Werbung, wo sie nur kann: 99% von ihnen würden Werbung deaktivieren, wenn es einen Button, zwei Drittel nutzen bereits einen Adblocker.  

 

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Oder um es abzukürzen: Die meisten jungen Menschen werden Deine Werbung nie sehen, und wenn, dann wird sie in den meisten Fällen nur unbewusst wahrgenommen, während das Gehirn buchstäblich auf Durchzug schaltet. 

Wozu führt das? Nun, natürlich sind diese Realitäten der nachwachsenden Generationen Alarmsignale für jede konventionelle Werbung. Das heißt aber nicht, dass die jungen Menschen niemanden vertrauen. Mundpropaganda, Reviews im Netz oder auch eben das tiefe Vertrauen in Social Media Influencer bleiben. Und genau da muss man ansetzen. Die Werbung muss sich einfach anpassen. Und der Einsatz von Corporate Influencern ist ein Weg, genau das zu tun.

 

2. Die Macht der Influencer scheint grenzenlos zu sein 

Gerade in den B2C-Branchen, in denen viele Love Brands zu Hause sind, boomt das Geschäft. Kosmetik, Reisen, Smartphones, Games oder Fashion sind nur einige Branchenbeispiele, die einen Großteil ihres Marketingbudgets in Social Media investieren und damit auch die unzähligen Influencer mehr als gut ernähren. Und auch wenn die Summen gigantisch erscheinen, ist der Nutzen größer als die Kosten, weshalb Unternehmen alles daran setzen, weitere Influencer aufzubauen, um sie später als Brand Evangelists einsetzen zu können.

  

Die Bandbreite der Influencer reicht von Nano-Influencern mit wenigen tausend Followern bis hin zu Mega-Influencern mit zweistelligen Millionenzahlen. Die bloße Anzahl der Follower sollte aber nicht das einzige Kriterium sein. Die Qualität darf nicht unterschätzt werden: So wird die Verbreitung über kleinere Corporate Influencer mit Authentizität, Sympathie und Menschlichkeit aufgeladen, wenn z.B. die eigenen Angestellten als Social Media Personalities Stellung beziehen, als Speaker auf Events und Podcasts auftreten oder Gastbeiträge lancieren. Marketing-Teams sollten die Vorteile der eigenen Mitarbeiter:innen nutzen, um die Unternehmensmessage aus den individuellen Mündern neu erzählen zu lassen.  

 

3. Eine extrem kostengünstige Strategie 

Wie schon erwähnt, ist das Einspannen von Influencern für eigene Zwecke in der Regel sehr kostenintensiv. Große Unternehmen zahlen nicht selten große Millionenbeträge, nur um ein Produkt prominent präsentieren zu lassen. Corporate Influencer kosten im Vergleich dazu nicht viel. 

 

Wer jetzt denkt, dass die eigenen Angestellten umsonst sind, wird nicht lange von den Corporate Influencern profitieren. In irgendeiner Form sollte man sich hier erkenntlich zeigen, was auch im eigenen Interesse sein sollte, motiviert man so doch andere Kolleg:innen, ebenfalls aktiv zu werden.  

 

Natürlich müssen Unternehmensmultiplikatoren mit ausreichend Content versorgt werden. Bei kleineren Unternehmen reicht eine kleine Mailgruppe aus, um die Corporate Influencer zu informieren. Bei größeren Unternehmensstrukturen empfiehlt es sich, Corporate Influencer in den eigenen Content-Plan einzubinden, um die Mitarbeiter:innen automatisch für anstehende Kampagnen in Kenntnis zu setzen. Dies hilft auch, um sie mit dem generellen Marketing-Workflow vertraut zu machen.  

 

Es müssen die richtigen Anreize gesetzt werden, um es dem Angestellten so einfach wie möglich zu machen. Außerdem sollte klar sein: Die Anstrengung lohnt sich und ja, es ist auch ein wichtiger Teil des Jobs, für den sich die Influencer so viel Zeit nehmen dürfen, wie sie brauchen!  

 

Deshalb sollte es bei der Belohnung auch nicht bei einer Flasche Wein bleiben. Wer es wirklich ernst meint und dies auch als Teil der Unternehmenskultur sieht, kann bei den Gehaltsverhandlungen mit Corporate Influencer nicht nachgeben. Und vor allem sollte das Engagement vor versammelter Mannschaft nicht unerwähnt bleiben!

 

4. Niemand kennt die Produkte so gut wie die Mitarbeiter:innen

Auch wenn man langjährige externe Influencer als würdige und gute Option wahrnimmt, so wird man schnell merken, dass die eigenen Mitarbeiter:innen dort noch eine Schippe drauflegen können. Gute Corporate Influencer kennen wirklich jedes Detail der Produktpalette und noch wichtiger: Sie sind meist in irgendeiner Art und Weise auch emotional in deren Kreation involviert, was sie zu regelrechten Influencer-Maschinen mutieren lässt. Gerade wenn diese zufällig in Foren vorbeischauen oder eine Amazon-Rezension abgeben. 

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Wie man mit Corporate Influencer zusammenarbeitet

    1. Entscheide, was du kommunizieren willst und wie du eine solide Architektur aufbaust: Was soll ganz konkret gesagt werden und wie passt das zu deinem einheitlichen Auftritt im Netz? Wofür steht deine Marke?  
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    1. Identifiziere, welche deiner Kolleg:innen geeignet sind und wer Interesse bekundet, auch als Corporate Influencer tätig zu werden. Informiere dich über deren Reichweite auf Social Media, wobei Größe kein Auswahlkriterium sein sollte. Wer will, der darf. Nur so bleiben alle motiviert.  
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    1. Entwickle einen Wochen- oder Monatsplan, auf den die Corporate Influencer Zugriff haben, damit sie zumindest immer wieder Anregungen finden, etwas zu posten. Dabei sollten sie nicht zwangsweise die Wortwahl der Posts übernehmen: Je individueller der Beitrag, desto authentischer und glaubwürdiger gestaltet sich die Aufnahme der Kommunikation. Immerhin kennen viele der Follower die Influencer persönlich.  
    2.  
    1. Kreiere einen kommunikativen Anlaufpunkt für deine Corporate Influencer: Zusammen mit den Kolleg:innen, die für Kampagnen zuständig sind, können sich die Mitarbeiter:innen in WhatsApp-Gruppen, MS Teams-Chats oder Slackforen austauschen. Biete allen Beteiligten immer volle Unterstützung und ein offenes Ohr an. Meist ist das Feedback der Corporate Influencer gerechtfertigt und gibt ihnen das Gefühl, Teil der Unternehmenskommunikation zu sein.  
    2.  
    1. Vergiss nicht, mit den Kanälen deiner Corporate Influencer zu interagieren. Like und Share sind die beiden Zauberwörter, mit denen du die Beiträge deiner Corporate Influencer über die Unternehmenskanäle pusht und eine gegenseitig befruchtende Beziehung aufbaust. Außerdem zeigst du der Welt: Wir sind mächtig stolz auf unsere Mitarbeiter:innen!  
    2.  

Wer all diese Punkte beachtet, wird Corporate Influencer zukünftig als wichtigen Bestandteil von Marketingkampagnen sehen, zumal die Zahlen ihre Sprache sprechen werden. Wer es also richtig angeht, wird die Vorteile schnell erkennen! 

 

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Katapultiere Dein Employer Branding mit Social Share

 

Mit facelift und Social Share die Markenreichweite steigern

Sich mit den Themen Employer Branding und Corporate Influencer zu beschäftigen, ist kein Hexenwerk. Allerdings müssen die Stakeholder aus Marketing und HR mit den nötigen zeitlichen Ressourcen ausgestattet werden, um die Themen ernsthaft anzugehen. In der Realität ist es aber oft so, dass diese beiden Brocken on top auf dem Tisch landen, ohne dass dafür dedizierte Personen eingestellt werden.  Und genau das ist einer der Gründe, warum wir Facelift entwickelt haben und was wir als unser Alleinstellungsmerkmal sehen: Die Reduktion von Komplexität – oder anders ausgedrückt. Durch Zeitersparnis und die richtige Organisation Herr der Lage zu werden. Und die Social Share-Funktion macht da keine Ausnahme. 

 

Social Share von Facelift wird einfach als App heruntergeladen und über das Benutzerkonto freigeschaltet. Egal ob Unternehmen externe Markenbotschafter:innen oder interne Corporate Influencer mit Content versorgen wollen: Beides ist möglich. Mit nur einem Knopfdruck in der App geben die User das Teilen der Inhalte frei und dienen sofort als Multiplikatoren.  

 

Die Vorteile von Social Share

Mit der Social Share App können deine Kolleg:innen ganz einfach neue Inhalte des Unternehmens entdecken, nach ihren eigenen Vorlieben filtern und den bereits vorher von allen Beteiligten abgestimmten Post über ihre eigenen sozialen Kanäle verbreiten. Und das alles mit nur einem einzigen Knopfdruck. Einfacher lässt sich die Reichweite der Unternehmenskommunikation nicht erhöhen.   

 

Zunächst sollten die eigenen Inhalte in grobe Segmente unterteilt werden. So können die Corporate Influencer nur die Bereiche anklicken, die zu den eigenen Interessen oder der beruflichen Position passen. Das sorgt zum einen für ein gutes und sicheres Gefühl beim Teilen. Darüber hinaus werden die Follower:innen des jeweiligen Corporate Influencer die Inhalte als authentisch wahrnehmen, da sie sich mit den Interessen der jeweiligen Person decken.  

Ob man nun die Inhalte nach Sprachen, Regionen, Niederlassungen oder Abteilungen segmentiert, ist nicht nur Geschmackssache. Je einfacher und zielgerichteter man seine Inhalte auf die Smartphones der Mitarbeitenden bringt, desto höher wird die Sharing-Rate sein – schließlich muss der Corporate Influencer das Teilen immer bestätigen. Und natürlich können Push Notifications in der App aktiviert werden. So erfahren die Nutzer:innen sofort, wenn es neuen Content gibt. 

 

Die Nutzung von Social Share kann auch analysiert werden. So wird sehr schnell deutlich, welche Inhalte am besten performen und auch welche Angestellte sich als Top-Influencer herauskristallisieren. Dazu gibt es ein Leaderboard, das anzeigt, wer und wie oft Inhalte geteilt hat. Dieses Ranking nach Anzahl (und nicht nach Reichweite) wird auch andere Kolleg:innen motivieren, mitzumachen.  

 

Detaillierte Metriken und Analysen werden auch Vorgesetzten schnell die Vorteile des Social Share-Systems verdeutlichen und zeigen, was diese etliche Multiplikatoren bewirken können!

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Wege wie man Social Share nutzen kann

Wenn du darüber nachdenkst, die starke Hebelwirkung von Social Share zu nutzen, oder wenn du bereits User von Facelift bist und das Beste aus der umfassenden Software rausholen möchtest: Hier findest du verschiedene Möglichkeiten, wie du die Vorteile von Social Share nutzen kannst, um dein Corporate Influencer Management auf ein neues Level zu heben.

 

1. Etabliere Wettbewerbe mit tollen Preisen!

Was gibt es Besseres, um die eigenen Mitarbeiter:innen zu motivieren, als einen Sharing-Wettbewerb auszurufen, bei dem den Gewinnern großartige Preise winken? Wer am meisten teilt, kann gewinnen! Das hält nicht nur die Corporate Influencer bei der Stange, sondern holt auch Beobachter:innen aufs Spielfeld, die bislang nur an der Seitenlinie standen. Außerdem kannst du auch über diesen Weg den Bonus für ein Recruitment abwickeln, sofern es diesen in deinem Unternehmen gibt. So können die sozialen Netzwerke der Angestellten in beiderseitigem Interesse zur wahren Goldgrube werden.  

 

Bei Facelift überreichen wir zum Beispiel unserem Top Influencer jeden Monat einen Einkaufsgutschein.

 

2. Lass deine Personalabteilung partizipieren und verschaffe Ihnen einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz

Ein durchdachtes Employer Branding auf Social Media kann heutzutage der Schlüssel zum Erfolg sein, wenn es darum geht, Talente zu rekrutieren. Wer hier die eigenen Brand Evangelists über die Social Share-Funktion in Stellung bringen kann, macht seine Stellenausschreibungen nicht nur einem breiteren Publikum zugänglich, sondern gestaltet, wird wie oben bereits beschrieben, den ersten Kontakt viel menschlicher und intimer. Der Kontaktpunkt mit dem Unternehmen ist der/die sympathische Angestellte, im besten Fall sogar der Hauptgrund, warum Freunde, Bekannte oder Ex-Kollegen den Job wechseln. 

 

Deswegen macht es durchaus Sinn, einigen Kolleg:innen aus der Personalabteilung Zugang zu Facelift zu gewähren. Unsere Software wurde explizit für größere Unternehmen entwickelt und ist mit einem Rechtesystem versehen. Das erleichtert nicht nur die Organisation über Abteilungen hinweg. Die individuell vergebenen Rechte sorgen auch dafür, dass niemand auf gut Deutsch rumwurschtelt, wo er nichts zu suchen hat. Die Personalabteilung kann somit sogar eine eigene Inbox für ihre Recruitingkampagnen erstellen. 

 

3. Ideal für das Sales Team, Makler:innen und Agenturen

Die großen Business-Plattformen LinkedIn und Xing haben die Art und Weise revolutioniert, wie der Vertrieb den Erstkontakt zu Kunden und Händlern knüpft und auf diesem Weg versucht, Leads zu generieren und zu pflegen. Social Share ist der ideale Weg, um das Sales Team oder auch repräsentative Agenturen mit allen Informationen rund ums Unternehmen zu versorgen oder bei größeren Firmen den Vertriebsleitern speziell auf sie zugeschnittene Beiträge zukommen zu lassen.  

 

Um mehr über die Möglichkeiten der Social Share App zu erfahren, verweisen wir auf die Success Story von HDI. Das deutsche Versicherungsunternehmen konnte seine Zahlen dank Social Share deutlich verbessern. Insbesondere auf LinkedIn überzeugten die handfesten Vorteile unserer Software, weshalb die Versicherungsmakler begeistert unsere Lösung auch anderen Unternehmen empfehlen möchten. 

 

4. Erweitere deine Zielgruppen

Wer ein Unternehmen in der Anfangsphase gründet, hat in der Regel eine klar definierte Zielgruppe. Wenn das Unternehmen aber Fahrt aufnimmt, erweitern sich auch gleichzeitig die Zielgruppen. Auch etablierte Firmen passen selten ihre Zielgruppen an, um die Kosten zu sparen. Das ist verständlich. Ganz anders verhält es sich bei der Nutzung von Social Share: Hier spielt die Diversität und die unterschiedlichen Lebensläufe dem Unternehmen in die Karten. Nicht nur, dass Angestellte aus verschiedenen Abteilungen auch unterschiedliche Kontakte zu anderen Branchen und Personen haben. Auch das Multi-Targeting bekommt eine ganz neue Dimension, da es nahezu kostenlos ist und zudem neue Insights generiert.  

 

Gerade für B2B-Unternehmen, die in der Regel sehr spezifische und damit kleine Zielgruppen ansprechen, kann Social Share sehr nützlich sein. Aber auch Unternehmen aus dem B2C-Bereich erreichen mit Social Share ein breites Publikum.

 

5. Vereinfache deine Social Media Organisation

Mit dem Rechte- und Kommunikationssystem von Facelift lassen sich ganz einfach mehrere Social Media Teams oder Regionalmanager, die meist auch den lokalen Social Media Auftritt betreuen, in einer übersichtlichen Organisationsstruktur zusammenlegen und aus der Unternehmenszentrale leiten. Social Share ist ein wichtiger Baustein, um den internationalen Auftritt zu vereinfachen.  

 

Wer viele Filialen oder Zweigstellen in diversen Ländern koordinieren muss, hat oft Schwierigkeiten, Neuigkeiten zu verbreiten bzw. Rabatte und Aktionen sind oft auf eine Region beschränkt. Mit den Voreinstellungen von Social Share können Nachrichten und Posts nur in bestimmten Regionen ausgespielt werden, während alle Unbeteiligten nicht belästigt werden.   

 

Nehmen wir als Beispiel mal eine große Biomarktkette, die hunderte von Filialen in ganz Deutschland betreibt, wobei sich in den größeren Städten viele Märkte dicht beieinander liegen. Jeder Markt hat einen eigenen Social Media Auftritt, um regionale Gemüseangebote an den Kunden zu bringen. Was für ein Horror für jeden Social Media Manager! Dank Facelift können die Verantwortlichen unabhängig von der Zentrale trotzdem auf regionale Gegebenheiten reagieren, während das Social Media Kernteam die Gewissheit hat, dass alles CI-konform mit den richtigen Templates über die Bühne geht.  

 

Und genau das hat die französische Großhandelskette Carrefour dazu bewogen, unsere Software einzusetzen, damit jeder lokale Marktleiter die nötigen Freiheiten besitzt, seinen Social Media Auftritt individuell zu gestalten, ohne dass sich die Posts optisch von denen anderer Märkte unterscheiden, indem das Hauptquartier die Datenbank mit CI-konformen Templates bestückt. Hinter diesem Link verbirgt sich die Erfolgsgeschichte von Carrefour.

 

6. Sei der Dirigent im Posting-Orchester

Es ist immer wichtig, dass dein Unternehmensauftritt synchron und zeitgleich abläuft – egal ob man nun interne oder externe Corporate Influencer für die Zwecke einspannt. Daher sollte die Architektur Deines Publishing-Plans eine einheitliche Handschrift auch über zahlreiche Posts hinweg besitzen.  

 

Der Content, der über Social Share distribuiert wird, kann innerhalb der Facelift Software verfasst werden. So sind bereits vor der Erstellung alle wichtigen Stakeholder vom Marketing, über die Grafik und die Personal- oder Rechtsabteilung an Bord. Jeder Angestellte kann sich sicher sein, dass die Inhalte den Unternehmensrichtlinien entsprechen und diese bedenkenlos geteilt werden können. Nur so sprechen alle Beteiligte zeitgleich mit einer Stimme bzw. mit einem Post und fördern so den Buzz, den man erzeugen will.  

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Wie man mit Social Share startet

Du bist bereits ein glücklicher Facelift User und bist dir nicht sicher, wie man ganz schnell und unkompliziert Social Share startet? Dann hilft dir das folgende Video, in dem die Schritte ganz schnell erklärt werden:   

 


Wenn du noch kein User bist, aber Interesse hast, deinen Social Media Auftritt auf das nächste Level zu heben, dann lass dich von einer kurzen Produktdemo überzeugen. Schritt für Schritt richten wir ganz schnell die Software für dich ein und erzählen dir anhand von Praxisbeispielen, welche Vorteile und Zeitersparnisse in Facelift stecken und wie du diese aktivieren kannst. Natürlich richten wir mit dir zusammen auch die Social Share-Funktion ein, um die beiden Themen Employer Branding und Corporate Influencer in deinem Unternehmen zu revolutionieren.  

 

Wenn dir das etwas zu verbindlich ist, kannst du auch ganz einfach unsere kostenlose 14-tägige Version selbst erleben. Hinter dem Link verbergen sich keine versteckten Kosten, kein Hinterlegen von sensiblen Daten oder Anrufe von unserem Sales Team. Allerdings besitzt die kostenlose Version keinen Zugang zur Social Share-Funktion. Dafür kannst du dich mit allen anderen Kernfeatures von Facelift vertraut machen. All deine Fortschritte werden gespeichert, so dass du im Fall des Kaufs sofort loslegen kannst. Worauf wartest du noch? Finde heraus, wie du mit Facelift echten Impact machen kannst. Und zwar: Impact on social made easy.   

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