2024 ist voll im Munde - ein ausgezeichneter Zeitpunkt, um deine Social Media Strategie neu zu überdenken oder sogar ganz neu zu entwickeln. Bereit für neue Social Media Trends? Dann bist du hier richtig.
Lass uns zunächst darüber reden, wie du deine bereits bestehenden Social Media Ideen in einer besseren und effizienteren Weise strukturieren kannst, während du gleichzeitig deine Strategie mit den aktuellen Social Media Trends und Funktionen auf dem Laufenden hältst.
Eine effektive Social Media Strategie für Dein Unternehmen aufbauen
Was für jede Art von Content-Kampagne gilt, sollte auch für Social Media Anwendung finden. Ein zu Beginn festgelegter, gut strukturierter Redaktionsplan ist entscheidend, um jene ROI zu erzielen, die du dir in diesem - und in den kommenden Jahren - erhoffst.
Was meinen wir also mit Social Media Strategie und wie viel Arbeit muss das sein?
Social Media ist ein Team-Sport
Wie oft wurde dein Social Media Manager bei der Erstellung von Inhalten durch eine Verzögerung in der Kommunikation mit anderen Stakeholdern, Fachexpert:innen oder Führungskräften, deren Zustimmung oder Eingaben für die Veröffentlichung eines Beitrags unerlässlich sind, aufgehalten?
Eine gut im Voraus vorbereitete Social Media Strategie gibt dem Team Zeit, konstruktiv zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass der Inhalt von höchster Qualität ist, bevor es in die entscheidende Phase geht.
Sei auf unerwartete Abwesenheiten und Unterbrechungen vorbereitet
Es kann frustrierend sein, wenn eine wichtige Social Media Kampagne von nur einer Person abhängt. Ein Redaktionsplan ermöglicht es dem Team, einen Überblick darüber zu verschaffen, was kommt. Wenn ein Teammitglied aus irgendeinem Grund nicht verfügbar ist, wissen die anderen Mitarbeiter:innen sofort, woran geschraubt werden muss.
Identifiziere Ressourcen für die Erstellung von Social Media Inhalten
Nicht alle Inhalte werden auf dieselbe Weise kreiert. Manchmal twitterst du einen Satz zu einem Produktupdate und manchmal erstellst du eine epische Dokumentation mit Drohnenaufnahmen und Gastauftritten von Prominenten.
Wenn du große Content-Projekte mit riesigen Budgets vor dir liegen hast, ist Planung das wichtigste, um sicherzustellen, dass dein Meisterwerk geordnet und orchestriert über die große Bühne läuft.
Oder für TikTok. Ganz wonach dir ist.
Social Media Stakeholder-Management
Nichts ist schlimmer für einen Social Media Manager als das Einbringen von Herz, Seele und Budget in die Erstellung großartiger, hochwertiger Inhalte, nur um festzustellen, dass ein Mitglied des C-Levels das Projekt durchkreuzt, weil es entweder nicht verstanden wird oder dir im Vorfeld etwas nicht gesagt wurde, was du eigentlich hättest wissen sollen.
Mit einem Social Media Redaktionsplan kannst du diese unerwarteten Enttäuschungen und Rückschläge vermeiden, indem du volle Stakeholder Zustimmung im Vorfeld erhältst, bevor jemand sprichwörtlich das Beil in die Hand nimmt und deine Pläne zerstört.
Falls du jener Stakeholder bist, stelle sicher, dass dein Social Media Team hinsichtlich dem Unternehmenskurs und anderen Anforderungen Bescheid weiß, damit du ihre Träume nicht im letzten Moment zerstören musst.
Vergiss nichts
Das Ziel dieser Tage für nahezu jedes Unternehmen ist es, im Internet eine unausweichliche Präsenz aufzubauen. Dies bedeutet, mit den eigenen Marketinginitiativen in möglichst jede Ecke des Internets zu gelangen, was bei vielen Unternehmen die Einbindung aller sozialen Netzwerke bedeutet.
Da die Anzahl der großen Platzhirsche mit TikTok und LinkedIn gewachsen ist und deren Output-Anforderungen nur in eine Richtung gehen, wird unweigerlich irgendwo Potential auf der Strecke gelassen. Und auch wenn man viele vertikale Formate auf Instagram, TikTok Und YouTube-Shorts veröffentlichen kann: Bestimmte Formate funktionieren für TikTok besser als für LinkedIn. Stories können manchmal nur in speziellen Momenten gepostet werden. Ein Bildformat mag für Facebook unpassend sein und wird schlecht aussehen, wenn du es postest, und so weiter und so fort.
Für die Entwicklung einer Social Media Strategie ist die Definition der Ziele ganz wichtig, so dass du kein Netzwerk außen vor lässt.
Schneller Soft Sell: Facelift ist speziell dafür entwickelt, um dieses "zu viele soziale Netzwerke"-Problem zu lösen, und wir würden uns freuen, wenn du es kostenlos ausprobierst. Folge einfach diesen Link und den anschließenden Instruktionen.
Behalte Die wichtigsten Social Media-KPIs im Auge
KPIs (Key Performance Indicators) bilden die Grundlage, um eure Social Media Strategie einer tiefergehenden Analyse zu unterziehen. Denn nur durch das Überwachen und Analysieren kannst du herausfinden, ob der aktuelle Kurs beibehalten werden soll oder entsprechende Änderungen vorgenommen werden müssen.
Wenn du deine Inhalte von Anfang an geplant und KPIs frühzeitig identifiziert hast, kannst du dir später die Kopfschmerzen bei der Analyse sparen. Zudem ermöglicht dir die Nutzung eines allumfassenden Tools wie Facelift ein wenig den Wettbewerb im Auge zu behalten und ein Benchmarking gegen deine bestehenden Inhalte durchzuführen.
Die KPIs im Griff zu haben, ist also ein wesentlicher Bestandteil jeder Strategie und Social Media ist da keine Ausnahme. Hoffentlich weißt du an dieser Stelle, warum du auf Social Media bist und behältst den Fokus auf den relevanten Themen.
Wie erstelle ich einen Social Media Redaktionsplan in 2024?
Binde den Redaktionsplan unabdingbar in die Content-Strategie ein
Bestimme innerhalb deines Plans, welche Themen auf deiner Website veröffentlicht werden sollen. Der erste Schritt ist immer die Bestandsaufnahme von geeigneten Themen, welche darüber hinaus so relevant wie möglich für die Geschäftsziele und die Unternehmensidentität sein sollten.
Anschließend müssen diese Themen geplant und oft von einem separaten Content Team aus Autor:innen, Videographen, Designern und zahlreichen anderen Mitarbeiter:innen umgesetzt werden – somit ist es entscheidend herauszufinden, wie dein Social Media Redaktionsplan in den allgemeinen Web Content eingebettet werden kann. Diese Teams – wenn sie getrennt sind – sollten während des Planungsprozesses ihre Bemühungen stets koordinieren.
Dein Redaktionsplan sollte sich auf jeden Fall in deine Strategie für Social Media und deinem Content im Allgemeinen nahtlos einbetten. Wenn dein Hauptziel z.B. darin besteht, über aktuelle Ereignisse in deiner Branche zu berichten, solltest du deine Posts auf ein Nachrichten-Format ausrichten.
Wenn du dich jedoch oder dein Unternehmen als Experte in einer bestimmten Nische positionieren möchtest, benötigst du Inhalte mit mehr Tiefe, die einen größeren und längerfristigen Nutzen für deine Gefolgschaft bieten. Solche Themen produzieren in der Regel mehr Traffic und werden häufiger als üblich geteilt.
Verteile konkrete Verantwortlichkeiten
Frage dich folgendes:
- Wer erstellt, genehmigt und veröffentlicht den Inhalt?
- Wer überwacht den Bearbeitungsstatus aktueller Themen?
- Wann sollte der Inhalt veröffentlicht werden?
- Wo sollte frischer Inhalt veröffentlicht werden?
- Wer übernimmt die Nachverfolgung und das Community-Management?
Die Ausführung all dieser Verantwortlichkeiten muss nicht immer durch separate Personen geschehen. Bei kleineren Unternehmen erledigt dies in der Regel eine Person. Andernfalls ist es wichtig, im Voraus Bescheid zu wissen, um spätere Bottlenecks zu vermeiden.
Poste regelmäßig
Eine redaktionelle Bearbeitung benötigt einen Kalender. Ein Kalender impliziert Daten und Zeiten. Halte an deinem redaktionellen Kalender fest und stelle sicher, dass du regelmäßig Inhalte zum Veröffentlichen hast. Dein Redaktionsplan hilft dir, eine Struktur aufzubauen und diese deine Followern offen zu präsentieren.
Menschen sind konsistent - wir folgen Seiten, weil wir Regelmäßigkeit mögen und verlassen sie, wenn wir merken, dass wir in letzter Zeit nichts Cooles mehr gesehen oder gelesen haben.
Die genaue Veröffentlichungsfrequenz variiert von Unternehmen zu Unternehmen und leider scheint es keinen bestimmten Sweet Spot für alle Branchen zu geben. Auch bei den Plattformen gibt es Unterschiede: Zum Beispiel veröffentlichen einige Unternehmen mehrmals täglich ihre Twitter-Posts.
Da diese Frequenz für viele Unternehmen jedoch schwer einzuhalten ist, empfehlen wir, mindestens ein- oder zweimal pro Woche neue Inhalte zu posten.
Übertreibe es aber nicht: Wenn du zu viel Content postest, insbesondere wenn es sich um ähnliche Inhalte handelt oder übermäßig werblich daherkommt, läufst du Gefahr, deine Subscriber abzuschrecken.
Erstelle eine Vorlage
Wir haben die Methode hinter einer Social Media Strategie erläutert, aber noch nicht wie du sie umsetzen kannst.
Jedes Unternehmen und jedes Team wird wahrscheinlich seine eigenen Tools und Ressourcen finden, um einen Redaktionsplan zu erstellen, der zu den eigenen Anforderungen passt. Dies kann alles sein, von einer Excel-Tabelle oder einem Google-Dokument bis hin zu vorgefertigten Vorlagen und Kalendern.
Dein Redaktionsplan muss Daten und Zeiten und – wenn möglich - auch Informationen über Ressourcen und Verantwortlichkeiten beinhalten. Er muss nicht kompliziert oder aufwendig sein. Hauptsache er erfüllt seinen Zweck, hält alle auf dem gleichen Stand und fasst die Unternehmensstrategie für Social Media in einem perfekten kleinen Paket zusammen.
Noch eine Sache, bevor du gehst: Video!
Wenn du wirklich willst, dass dein Inhalt auffällt, musst du auf den Zug aufspringen, der schon vor Jahren den Bahnhof verlassen hat: Videos. Uns ist bewusst, dass das nach viel Zeit, Mühe und Geld klingt, aber das muss es nicht!
Wir zeigen dir warum. Dank unserer super detaillierten kostenlosen Anleitung wie man vertikalen Video-Content im Kurzformat erstellt, brauchst du eigentlich nur unseren allumfassenden Guide, um direkt durchzustarten – oder deine bestehenden Videoinhalte zu verbessern, sei es für Reels, TikTok, YouTube Shorts oder sogar Snapchat!
Dich erwartet ein sehr tiefgehender Lesestoff mit einer Menge detaillierter Informationen. Nimm dir daher die Zeit, setze dir einen Blocker und entdecke neue Wege, die Entwicklung einer Social Media Strategie auf das nächste Level zu bringen.