Composable Marketing gewinnt zunehmend an Bedeutung, als Ansatz, um überladene Tech-Stacks zu modernisieren und Marketingteams agiler zu machen.
Aber wie sieht das Ganze eigentlich in der Praxis aus, jenseits von Strategie-Folien und Anbieter-Webinaren?
Dieser Artikel zeigt anhand konkreter Beispiele, wie modulares Denken den Arbeitsalltag von Teams verändert.
Was ist composable marketing?
Marketingteams stehen heute unter Druck: Sie sollen schneller arbeiten, Ressourcen sparen und gleichzeitig messbares Wachstum liefern. Das ist kaum machbar mit veralteten Plattformen, die für langsamere und stark abgegrenzte Workflows gebaut wurden.
Aktuelle Analysen moderner Marketingprozesse zeigen: Predictive Analytics, dezentrale Zusammenarbeit und API-vernetzte Tools sind heute zentral für skalierbare Kampagnen. Teams setzen zunehmend auf Flexibilität statt Feature-Overload und genau hier spielen composable Stacks ihre Stärken aus.
Composable Marketing hilft Teams dabei:
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schneller auf neue Strategien und Kundenfeedback zu reagieren
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für jede Aufgabe das passende Tool zu wählen, ohne Vendor-Lock-in
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smart zu skalieren, ohne bei jeder neuen Region oder Abteilung die gesamte Plattform zu wechseln
Anzeichen dafür, dass du bereits composable arbeitest.
Wenn dein Team problemlos über verschiedene Tools hinweg zusammenarbeitet oder wenn ihr schon mal ein Tool ausgetauscht habt, ohne gleich die ganze Infrastruktur neu denken zu müssen, dann seid ihr längst auf dem Weg zu composable. So sieht das im Alltag aus.
Kampagnen über mehrere Tools hinweg aufsetzen und steuern
Ein typisches Setup heute: Briefings in Notion oder Google Docs, Designs in Figma, Planung in einem Social-Media-Tool, Analysen in GA4 oder einer BI-Plattform. Nichts davon ist ungewöhnlich. Composable Marketing erkennt genau das an und optimiert dafür.
Statt Tool-Vielfalt zu bekämpfen, nutzt ein composable Stack sie gezielt. Im Fokus stehen dabei klare Übergaben, gemeinsame Logik und nahtlose Integrationen.
Du kannst eine laufende Kampagne anpassen, ohne alles aus dem Takt zu bringen.
Der wahre Vorteil von Composability liegt nicht nur in der Tool-Auswahl, sondern vor allem im Change Management.
Ihr wollt in einer neuen Region launchen? Fügt einfach ein lokales Tool für Übersetzungen oder Asset-Freigaben hinzu. Ihr wollt Kurzvideos testen? Nutzt ein leichtgewichtiges Video-Tool. Ihr seid nicht an den Zeitplan oder die Möglichkeiten eines einzelnen Ökosystems gebunden.
Diese Flexibilität hilft Marketingteams, schnell auf reale Veränderungen zu reagieren, auf Performance-Trends, Feedback, Budgetverschiebungen oder Algorithmus-Updates. Composable Stacks senken die Wechselkosten und verhindern, dass das Marketing stecken bleibt.
Unterschiedliche Teams können so arbeiten, wie es für sie am besten passt.
Social Media, Content Marketing, Paid Ads, Sales Enablement, all diese Teams arbeiten oft mit unterschiedlichen Prozessen. Ein composable Ansatz unterstützt genau das, indem er ihnen ermöglicht, die jeweils besten Tools zu nutzen und gleichzeitig über gemeinsame Strukturen verbunden zu bleiben.
Das kann zum Beispiel heißen:
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Ein zentraler Kampagnenkalender, auf den alle zugreifen können
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Einheitliche Reporting-Dashboards mit Daten aus verschiedenen Quellen
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Konsistente Benennungen und Tags in allen Tools
Diese modulare Zusammenarbeit funktioniert besonders gut in verteilten oder internationalen Teams, dort, wo One-Size-Fits-All-Plattformen oft an ihre Grenzen stoßen.
Warum Composable Marketing gerade jetzt entscheidend ist.
Marketingteams sollen heute mit weniger mehr erreichen, schneller handeln und trotzdem Wachstum liefern. Mit starren Tools und Prozessen, die für eine langsamere Zeit gebaut wurden, ist das kaum machbar. KI kann die Last ein Stück weit verringern – aber auch sie muss gesteuert werden. Und selbst wenn man für jedes Tool eine eigene KI hätte, bliebe die Komplexität, nur eben anders verteilt.
Composable Marketing gibt Teams:
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Kontrolle darüber, wie sie arbeiten
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Flexibilität, um auf Veränderungen zu reagieren
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Fokus durch weniger Tool-Wildwuchs
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Geschwindigkeit durch modulare Workflows
Und es schafft Raum für Innovation, weil Teams nicht an Roadmaps von Anbietern oder veraltete Plattformlogik gebunden sind.
Wie passt Facelift in die Welt des Composable Marketing?
Auf den ersten Blick wirkt es vielleicht widersprüchlich, Composable Marketing zu fördern und gleichzeitig eine integrierte Plattform wie Facelift anzubieten. Schließlich ist Facelift eine All-in-One-Lösung für Communication Orchestration, Content-Planung und Social Media. Aber Composability bedeutet nicht, All-in-One-Plattformen grundsätzlich zu vermeiden, es geht vielmehr darum, flexible, modulare Tools zu wählen, die sich an die Arbeitsweise deines Teams anpassen.
Facelift unterstützt genau dieses Modell: mit einem klaren Fokus auf Orchestrierung, Planung und Social Media Analytics – ohne den Anspruch, dein CRM, CMS oder deine Marketing Automation zu ersetzen. Dank Integrationen mit Tools wie Salesforce, Canva und vielen weiteren passt sich Facelift nahtlos in bestehende Stacks ein. Unser Data Studio, das bewusst eigenständig vermarktet und entwickelt wird, aber tief mit unseren Social-Media-Wurzeln verbunden ist, zeigt, wie modular unsere Produkte tatsächlich gedacht sind.
Im größeren MarTech-Ökosystem von Entirely übernimmt Facelift die Rolle einer modularen Orchestrierungsschicht: kein System of Record, sondern ein kraftvoller Knotenpunkt im Composable Stack, gebaut für Zusammenarbeit, nicht für Konkurrenz.
Composable Marketing ist ein Mindset.
Composable Marketing bedeutet nicht, alles über Bord zu werfen und bei null anzufangen. Stattdessen stellen wir uns die Fragen: Unterstützt dieses Tool wirklich unsere Arbeitsweise? Können wir etwas ergänzen oder austauschen, ohne das ganze System zu gefährden? Haben wir die Freiheit, uns weiterzuentwickeln?
Wenn du diese Fragen mit Ja beantworten kannst, bist du bereits auf dem richtigen Weg.
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Wir freuen uns, dich dort zu sehen!
