Facelifts Social Media Sommer-Leseliste

Brian Powers
Brian Powers
Facelifts Social Media Sommer-Leseliste

Im August läuft es für die meisten Marketer*innen in Europa etwas ruhiger. Während alle im Urlaub sind, wird es im Posteingang (etwas) ruhiger, die Meetings werden weniger, und es bleibt mehr Luft zum Nachdenken, Lernen und Kreativsein.

Der perfekte Moment, um ein paar größeren Fragen nachzugehen:

  • Arbeiten wir wirklich als Team zusammen, oder nur parallel nebeneinander?
  • Ist unsere Kommunikation aufeinander abgestimmt, oder einfach über zu viele, voneinander getrennte Kanäle verteilt?
  • Unterstützt unsere Content-Strategie aktiv die Unternehmensziele, oder reagieren wir nur auf den Kalender?

Genau hier kommen Social Media Orchestration und ihre größere Schwester, die Communication Orchestration, ins Spiel.

Im vergangenen Jahr haben wir untersucht, wie Teams Menschen, Plattformen und Prozesse enger miteinander abstimmen können. Die folgenden Inhalte versammeln einige der nützlichsten und inspirierendsten Ressourcen, die wir veröffentlicht haben, nicht nur über Social Media, sondern auch darüber, wie Kommunikation in modernen Organisationen funktioniert.

Wenn du im Marketing, Social Media oder in der Kommunikationsleitung tätig bist und in Q3 und Q4 einen Vorsprung haben möchtest, findest du hier meine aktuellen Leseempfehlungen aus unserer Sammlung.


1. Was ist Social Media Orchestration?

Eine kurze, aber wichtige Lektüre, die Orchestration in einfachen Worten erklärt. Wenn dein Team doppelte Arbeit leistet oder Schwierigkeiten hat, im Einklang zu bleiben, zeigt dieser Beitrag auf, was wahrscheinlich fehlt: strategische Koordination. Er plädiert dafür, von verstreuten Taktiken zu einer einheitlicheren und wirksameren Herangehensweise im Social Media überzugehen.


2. Origin to Orchestration: Paradigmenwechsel in der Social-Media-Strategie

Dieses Whitepaper zeigt in der Gesamtperspektive, wie sich Social Media von einem PR-Experiment zu einer geschäftskritischen Funktion entwickelt hat, und wie führende Organisationen darauf reagiert haben. Anhand konkreter Beispiele von Marken wie Cisco und Carrefour wird erläutert, wie Orchestration Klarheit in etwas bringt, das sich sonst wie Chaos anfühlen kann.


3. Beyond Likes and Shares: Social Media Collaboration als strategischen Vorteil nutzen

Engagement-Kennzahlen können hilfreich sein, sind aber nicht das eigentliche Ziel. Dieser Inhalt rückt die Performance in den Kontext von Geschäftsergebnissen wie Umsatz, Vertrauen und interner Abstimmung. Er betont, wie wichtig bereichsübergreifende Zusammenarbeit ist, um genau dorthin zu gelangen.


4. Vom Chaos zur Struktur: Ein praktischer Leitfaden für Social Media Orchestration

Wenn das Whitepaper den Kontext liefert, geht es in diesem Guide um das Wie. Dieses ergänzende Stück zu Origin to Orchestration beleuchtet die operative Seite der Orchestration. Von der Definition von Rollen über den Aufbau von Workflows bis hin zur Entwicklung von Systemen, die teamübergreifend tatsächlich funktionieren. Er richtet sich an Praktiker*innen, die Reibungsverluste reduzieren und ihre Wirkung skalieren wollen.


5. Die Zukunft von KI in Social Media und Communication Orchestration

KI ist derzeit allgegenwärtig, aber nicht alle Anwendungsfälle sind gleich sinnvoll. Dieser Beitrag trennt Signal von Rauschen und beleuchtet, wie KI Orchestration tatsächlich unterstützen kann, etwa durch die Sicherung der Markenstimme, die Verbesserung von Analysen und eine anpassungsfähigere Kampagnenplanung.


6. LinkedIn-Impressionen im Jahr 2025 messen und verbessern

LinkedIn ist weiterhin die zentrale Plattform für B2B-Sichtbarkeit, doch Impressionen erzählen nicht immer die ganze Geschichte. Dieser Beitrag erklärt, wie LinkedIn Impressionen tatsächlich zählt, was sie im jeweiligen Kontext bedeuten und wie sich mehr von der richtigen Art von Sichtbarkeit erzielen lässt. Ideal für alle, die ihren Ansatz verfeinern möchten, ohne in die Falle von Eitelkeitsmetriken zu tappen.


7. Communication Orchestration ist nicht Omnichannel Marketing

Für alle, die Orchestration schon einmal jemandem erklären mussten, der sie mit „auf allen Kanälen aktiv sein“ gleichsetzt: Dieser Beitrag macht den Unterschied zwischen einer Omnichannel-Präsenz und echter Orchestration deutlich.

Ob bei der Reflexion über die eigene Strategie, beim Aufräumen von Workflows oder einfach beim etwas größeren Denken: Diese Inhalte sollen dabei helfen, Orchestration strukturierter und praxisnäher zu betrachten.

Brian Powers
Brian Powers

Mehr über den Autor

Brian is Facelift's senior content strategist, and one of the architects behind Communication and Social Media Orchestration. He’s the author of several definitive works on the subject, including "Origin to Orchestration: Paradigm Shift in Social Media Strategy" and "Chaos to Cohesion: A Practical Guide to Social Media Orchestration."